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Panoramen in alle Himmelsrichtungen

Kurzer Aufstieg durch das Nadelöhr zum Pfaffenstein und zur Barbarine:


Schon lange war ein Besuch des Gasthauses "Zum Pfaffenstein“ in Pfaffendorf im Elbsandsteingebirge geplant. Für diese Gaststätte erhielten wir viele Empfehlungen, die wir nach dem Aufenthalt mit gutem Gewissen weitergeben können.


Am 22. Mai 2023 war es dann endlich soweit. Wir reservierten Plätze auf der Terrasse. An diesem Abend herrschte schönes Wetter. Da die Pension mit Gasthaus und Café direkt am Weg zum Pfaffenstein liegt, war der Aufstieg vor dem Essen obligatorisch. Von dort führt die Route über das 1887 geschaffene Nadelöhr 181 Höhenmeter recht steil nach oben.


Auf dem Gipfel gibt es zahlreiche Aussichtspunkte mit fantastischen Sichten auf die umliegenden Felsformationen und die Landschaft. Der Aussichtsturm und die Ausflugsgaststätte waren an diesem Tag geschlossen. Ein Schild wies auf die Öffnung an den Wochenenden hin.


Der Pfaffenstein hieß früher Jungfernstein, ist ein Tafelberg und hat eine Höhe von 434,6 m ü. NHN. Er bietet zahlreiche Kletterfelsen und ein paar Höhlen. Das Highlight ist die 42,7 m hohe Felsnadel Barbarine. Einer Sage nach besteht sie aus einer versteinerten Tochter, die von ihrer Mutter im Zorn verwünscht wurde. Denn sie war, statt in die Kirche zu gehen, lieber Heidelbeeren sammeln.


Die Barbarine ist ein Wahrzeichen der Sächsischen Schweiz. Sie wurde erstmals im Jahr 1905 erstiegen. Durch die Umwelteinflüsse ist die Nadel gefährdet und ist seit 1975, trotz zahlreicher Sanierungsversuche, für den Klettersport gesperrt.


Zahlreiche bekannte andere schöne Steine befinden sich in der Nähe des Pfaffensteins und können in eine größere Wanderung mit eingebunden werden.


DE-SN | Königstein | 50.897479,14.080563 | 22.05.2023  | Beitrag vom 23.02.2024




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